Unter den Aufnahmen des 1. Streichquartetts von Johannes Brahms sind etliche Trostpreise und sogar Nieten. An der Qualität des Werkes liegt das aber nicht.
Für die zweite Cellostimme in Schuberts Streichquintett lud das Arcanto Quartett nicht etwa einen Star ein, die Wahl fiel auf einen Ex-Schüler von Cellist Jean-Guihen Queyras. Und wie Queyras Guido Fischer verriet, entpuppte sich Olivier Marron als Wunschkandidat.
harmonia mundi HMC 902168
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Die „Études-Tableaux“ op. 39 von Rachmaninow sind bekannt für ihre düstere Atmosphäre und gelten als eine der modernsten Kompositionen des Komponisten. Entstanden sind sie im Jahr 1917 kurz vor seiner Flucht in die USA, aufgrund ihrer virtuosen Schwierigkeiten stellen sie eine Herausforderung für jeden Pianisten dar. Nikolai Obuchows „Six Tableaux psychologiques“ von 1915 wiederum zeigen Einflüsse von Alexander Skrjabin und präsentieren sich als komplexe und vielschichtige […] mehr